Zu dem heute vorgestellten Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der EU erklärt Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion:

„Die neuen Staatswirtschaftsfantasien der EU steigern die Wettbewerbsfähigkeit nicht. Im Gegenteil: Noch mehr EU-Regulierung und staatliche Planwirtschaft werden den negativen Trend der Wirtschaft weiter beschleunigen. Eine Wirtschaft, die immer stärker von Bürokraten aus Brüssel gesteuert wird und zahlreichen Regularien unterliegt, wird nicht gegen eine innovative Privatwirtschaft etwa aus den USA ankommen. Der immer wieder versprochene Bürokratieabbau wird bei einer Ausweitung der EU-Regulierung in noch weitere Ferne rücken. Stattdessen sollte die EU den Binnenmarkt stärken, indem sie ihn stärker dereguliert und so Unternehmen und Bürgern Luft zum Atmen lässt. Wir müssen endlich Freiräume schaffen für Innovationen und Investitionen. Als Freie Demokraten werden wir weiter für Bürokratieabbau kämpfen und für einen starken und freien Wettbewerb im EU-Binnenmarkt. Wir wollen wieder auf Wirtschaftswachstum setzen, während Kommissionschefin Ursula von der Leyen offenbar vor allem ihre EU-Behörden ausbauen möchte.“