Zur neuerlichen Subventionsidee des Bundesklimaministers Habeck, nach der eine schuldenbasiert Bekämpfung der explodierenden Netzkosten stattfinden könnte, erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kruse, MdB:
„Ein neuer Tag beginnt, eine neue Verschuldungsidee wird von Klimaminister Habeck präsentiert. Wie eine Raupe Nimmersatt versucht Habeck fast täglich, neue Löcher in den Staatshaushalt zu fressen, anstatt sich um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu kümmern. Dass Habeck jetzt über eine Begrenzung der explodierenden Netzentgelte nachdenkt, dokumentiert das Scheitern der Energiepolitik, wie Habeck sie betreibt. Bevor neue, nicht vorhandene Milliarden für das Vertuschen einer immer ineffizienter betriebenen Energiewende aufgebracht werden, wäre es an der Zeit, dass Habeck die neuesten Auswüchse dieser Politik wieder einkassiert. Die EEG-Subventionen laufen aus dem Ruder, während die undurchdachten Vorschläge des Bundesnetzagenturchefs Klaus Müller schon jetzt Investitionsstopps verursachen und damit schweren Schaden an der Wirtschaft des Landes anrichten. Die mögliche Kostenersparnis von 35 Milliarden Euro durch Freileitungen ist für Habeck hingegen keine Option – das ist bedauerlich, denn sie würde Menschen und Unternehmen von hohen Energiekosten entlasten, statt eine Mogelpackung mit Staatsgeld aufzumachen.“