Zu den Heizungsverbots-Plänen von Ursula von der Leyen erklärt Michael Kruse, Sprecher für Energiepolitik der FDP-Bundestagsfraktion:
„Ein Heizungsverbot ist und bleibt falsch, auch wenn es den Menschen von der CDU-Spitzenpolitikerin Ursula von der Leyen europaweit aufgezwungen werden soll. Die Planungen für ein EU-Heizungsverbot durch die CDU-Kommissionspräsidentin entlarven die doppelzüngige Kampagne der Union. Dass ausgerechnet die CDU-Spitzenpolitikerin Ursula von der Leyen den Menschen in Deutschland und der EU über die Ökodesignrichtlinie viele Heizungsanlagen verbieten möchte, zeigt, dass die Freien Demokraten aktuell die einzige demokratische Partei sind, die sich diesem kalten Eingriff in die Heizungskeller entgegenstellt. Es ist nicht richtig, den Menschen vorzuschreiben, welche Technologie sie zum Heizen verwenden dürfen. Mit dem CO2-Zertifikatehandel gibt bereits das wirksamste Instrument für länderübergreifenden Klimaschutz. Es ist daher nicht notwendig, weitere bürokratische Details zu regulieren. Für die EU-Ökodesignrichtlinie und das Gebäudeenergiegesetz von Robert Habeck gilt gleichermaßen: Zurück in die Montagehalle, für einen besseren und bezahlbaren Klimaschutz für alle Bürger. Dem schwarz-grünen Zentralismus setzen wir Freie Demokraten Techologieoffenheit und Entscheidungsfreiheit der Menschen entgegen.“