Anlässlich der Forderungen des Bezirksamtsleiters von Hamburg-Nord, Michael Werner-Boelz, erklärt der FDP-Landesvorsitzende, Michael Kruse, MdB:
„Hamburg braucht keine stadtweite Parkraumbewirtschaftung. In vielen Gebieten der Stadt wäre das eine Lösung für ein Problem, das gar nicht vorhanden ist. Diese Form der staatlichen Zwangsbeglückung durch komplizierte Bürokratie ist weder nützlich noch sinnvoll. Hamburgs Politik sollte stattdessen dynamische Verkehrssteuerung in den Fokus rücken, um notwendige individuelle Mobilität zu ermöglichen. So wären buchbare Zeiten an E-Ladesäulen oder die Informationen zu Echtzeit-Verfügbarkeiten von Parkplätzen wichtig, um Parksuchverkehr zu reduzieren. Politik muss sich außerdem ehrlich machen: Der gewünschte Zuzug von Menschen nach Hamburg löst einen erhöhten Bedarf an Parkplätzen aus, dem die Politik Rechnung tragen muss.“