Zur Ankündigung der Bundesregierung über ein Strompaket, das die Senkung der Stromsteuer für alle produzierenden Unternehmen auf das EU-Mindestmaß von 0,05 ct/kWh umsetzt und damit den Spitzenausgleich der Stromsteuer ersetzt, erklärt Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion:
„Die Senkung der Stromsteuer auf das EU-Mindestmaß und die damit verbundene Ersetzung des Spitzenausgleichs sind ein Meilenstein für den Produktionsstandort Deutschland. Die zusätzliche Erhöhung der Strompreiskompensation aus dem KTF machen dieses Paket zu einem starken Impuls für das produzierende Gewerbe und für energieintensive Unternehmen. Die Bundesregierung setzt mit diesen Vorschlägen auf die Senkung von Steuern und folgt damit dem einzig richtigen Weg, um Deutschland im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu machen. In den vergangenen Tagen haben wir Freie Demokraten Vorschläge zur Gegenfinanzierung über die hohen Einnahmen bei den Auktionen für Offshore-Windflächen gemacht und dafür große Zustimmung aus der Wirtschaft erhalten. Als Freie Demokraten werden wir weiter daran arbeiten, die Energieversorgung in Deutschland durch eine Ausweitung des Angebots zu stabilisieren und die Energiepreise so zu senken. Die heutigen Maßnahmen sind ein Schritt in die richtige Richtung, als Nächstes steht die Ausweitung des Energieangebots an.“