Zu den heute vorgestellten Plänen zu einem deutschen Wasserstoff-Netz erklärt Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion:
„Es ist ein Erfolg, dass der Hochlauf des Wasserstoffnetzes jetzt beginnt. Für uns Freie Demokraten war besonders wichtig, den Staatswirtschaftsfantasien im Ministerium von Robert Habeck einen Riegel vorzuschieben und den Ausbau privatwirtschaftlich organisieren. Das Wasserstoff-Netz muss privat ausgebaut werden und Wettbewerb im Zugang garantieren. Nur so wird gewährleistet, dass die Wasserstoff-Preise für Nutzer so günstig wie möglich bleiben. Als Hüter der Marktwirtschaft werden wir weiter dafür sorgen, dass es keine Staatswirtschaft im Wasserstoff-Netz gibt und geben wird. Dazu gehört, dass wir uns gegen Differenzverträge aussprechen, bei denen der Staat Risikogarantien übernimmt. Weiter benötigen wir eine wettbewerblich orientierte Importstrategie, die unseren Wasserstoffbedarf langfristig sichert. Wasserstoff ist für viele Bereiche der Energieträger der Zukunft, als Freie Demokraten sorgen wir dafür, dass er unter Marktbedingungen günstig, in ausreichender Menge und schnell verfügbar ist.“