Anlässlich der erwarteten Gründung einer linksextremen Partei erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete Michael Kruse:
„Die neue Wagenknecht-Partei wird ein Sprachrohr für Despoten. Wer wie Frau Wagenknecht die Gräueltaten Putins legitimiert, der Ukraine ihr Selbstverteidigungsrecht abspricht, Deutschland wieder in die Abhängigkeit von Putin führen möchte und Gaza als „Freiluftgefängnis“ bezeichnet, der steht nicht für Demokratie und Freiheit, sondern für Despotie und Unterdrückung. Eine neue Wagenknecht-Partei ermöglicht es Putin, die deutsche Demokratie von zwei Seiten in die Zange zu nehmen: Rechtsaußen die AfD, Linksaußen die neue Wagenknecht-Partei. Die autoritäre Linke ist genauso gefährlich wie die autoritäre Rechte – die demokratischen Parteien der Mitte müssen dieser Radikalisierungstendenz entschieden entgegentreten. Die Feinde der Freiheit erkennt man an ihrer blinden Putin-Hörigkeit und an ihrer Relativierung von Gräueltaten, Menschenrechtsverletzungen und Terror. Wer für Freiheit steht, muss sich für Toleranz, Demokratie, Menschenrechte und auch das Selbstverteidigungsrecht von angegriffenen Ländern einsetzen. Ein von Frau Wagenknecht kaum verdeckt vorgetragener Antisemitismus und die Relativierung von Putins Kriegsverbrechen zeigen die autoritäre Bedrohung durch das Bündnis Sahra Wagenknecht.“